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Papier-Hygieneartikel im Wachstum

Hygienepapiere in Deutschland

Tatsächlich verbergen sich hinter der Bezeichnung Hygienepapiere alle Papier-Hygieneartikel, die im Haushalt und Gewerbe zur Benutzung kommen. Dazu gehören natürlich zunächst einmal das Toilettenpapier, die Papierhandtücher und die Taschentücher. In der Geschichte der Papierherstellung nehmen die Hygienepapiere den jüngsten Platz für sich in Anspruch. Im Gegensatz zu vielen anderen Papierarten aber verzeichnet die Produktion in Deutschland ein stetiges Wachstum. Während im Jahr 2000 in Deutschland noch etwa 1,2 Millionen Tonnen Hygienepapiere hergestellt wurden, beläuft sich die Zahl heute auf etwa 1,5 Millionen Tonnen. Der Anstieg mag von den Zahlen her gering wirken, doch bedeutet er tatsächlich, dass bei gleichbleibender Bevölkerungszahl knapp 25% mehr Papierhandtücher, Küchenrollen und Kosmetiktücher verwendet werden. Das ist eine enorme Steigerung. Gleichzeitig sind die Ansprüche der Verbraucher gestiegen. Immer reißfester sollen die praktischen Taschentücher sein, immer weicher soll sich das Toilettenpapier anfühlen. Um sich die entsprechenden Marktanteile zu sichern, sehen sich die etwa 200 Anlagen zur Papierproduktion in Deutschland samt der dazugehörigen Forschungsabteilungen gezwungen, immer neue Verfeinerungen der Qualität der Hygienepapiere vorzustellen. Doch große Durchbrüche in der Entwicklung sind derzeit nicht zu erwarten. Die Prinzipien der Herstellung sind immer noch dieselben wie vor 20 Jahren. Hier einige Beispiele aus der Produktionsweise.

-       Längere Fasern von Nadelhölzern verfestigen das Papier.

-       Kürzere Fasern von Laubbäumen machen das Papier weicher.

-       Die Durchlufttrocknung der Fasern auf der Rolle lockert ihre
        Zusammensetzung auf und bringt mehr Weichheit.

-       Die Verbindung der Fasern zu einem Vliesstoff durch Luftströme
        mit hoher Geschwindigkeit, z.B. bei den beliebten Airlaid-Servietten
        erzeugt große Festigkeit und Saugkraft.

Weitere Feinheiten der Entwicklung kommen bei der Prägung und der Verbindung der einzelnen Lagen zur Anwendung.

-       Mikroprägung verbindet die Lagen lose, erzeugt aber ein weicheres Griffgefühl.

-       Die Dekorprägung zum Beispiel bei den Papierhandtüchern verfestigt
        die Bindung der Lagen und erzeugt größere Saugfähigkeit.

-       Der zusätzliche Einsatz von Leimstoffen nimmt langsam ab, schon weil
        die Auflösung des Papiers sich damit verlangsamt.

Überhaupt scheint die Zahl der Lagen für Hygienepapiere eine große Rolle für den Verbraucher zu spielen. Die größte Zunahme im Verbrauch erzielt mehrlagiges Toilettenpapier und mehrlagige Küchenrollen. Die Entwicklung der vielen chemischen Zusatzstoffe für besseren Duft und größere Weichheit hat zwar den wichtigsten Anteil an den „gefühlten“ Verbesserungen, lässt sich jedoch nur schwierig im Marketing verwerten. Bei allen Ansprüchen denkt der Verbraucher jedoch auch ans Geld. Die preiswerteren Handelsmarken ausgezeichneter Papier-Hygieneartikel erringen immer mehr Vorsprung.

 

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