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Abklatschtest

Dazu wird ein flacher Behälter aus Kunststoff mit einem sterilen Nährstoff gefüllt und auf das zu prüfende Objekt gedrückt. Danach wird der Nährstoff in einen Brutschrank gelegt und dort auf das Wachstum möglicherweise aufgenommener Keime geprüft. Bei dieser relativ schnellen aber nur groben Überprüfung kann nur zwischen Schimmel, Bakterien und Hefepilzen unterschieden werden. Für genauere Bestimmungen sind zusätzliche Untersuchungen nötig. Ein in den Nährstoff eingelegtes Gitter erleichtert die Zählung der Kulturen nach einem gegebenen Zeitraum, aus der auf die ursprüngliche Menge der Keime auf der Probe geschlossen werden kann. Diese Methodik des Abklatschtestes, wird vor allem bei der lebensmittelproduzierenden und pharmazeutischen Industrie beispielsweise zur Prüfung von Reinräumen herangezogen. Es findet aber auch bei möglicher Kontamination von Menschen und Tieren Anwendung.