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Aerosole

Mit einer Größe von 0,1 µm bis etwa 10 µm bestehen Aerosole aus winzigsten Schwebteilchen in einer heterogenen Verbindung mit Gasen. Dabei sind diese Schwebteilchen so leicht, dass sie sich in der Luft halten und über größere Distanzen transportiert werden können. Ein gutes Beispiel für das Auftreten von Aerosolen ist der Zigarettenrauch. Heterogen in diesem Zusammenhang deutet auf den äußerst dynamischen Charakter dieser Verbindungen hin, die sich in Sekundenbruchteilen verändern, auseinanderfallen oder anreichern können. Aerosole können sich ebenso aus Straßenstaub bilden wie aus den Abgasen von Autos oder im Ausstoß einer Spraydose. Mit solch einem Aerosolspray werden zum Beispiel bei Asthmaerkrankungen über eine Spraydose winzigste Medikamentenpartikel in die Bronchien transportiert. Die gesamte Erdatmosphäre ist angefüllt mit unterschiedlichen Konzentrationen von Aerosolen völlig verschiedener Zusammensetzungen. So spielen die Aerosole eine große Rolle bei der Entstehung von Wolken. Ab einer gewissen Luftfeuchtigkeit kondensieren Wassermoleküle an den Aerosolen und bilden sich vergrößernde Tropfen, die sich zu Wolken formen und letztendlich als Regen auf die Erde fallen.