Mikrofasertücher – effektivste Reinigung

Was ist eigentlich Microfaser?

Als Microfaser werden alle Fasern bezeichnet, die sich durch besondere Feinheit in ihrer Struktur auszeichnen. Im Textilbereich wird die Feinheit eines Garns oder einer Faser mit der Einheit Tex berechnet. Damit eine Faser als Microfaser durchgeht, muss ihr Gewicht unter einem dtex liegen, das heißt 10.000 Meter dieser Faser dürfen nicht mehr als ein Gramm wiegen. Diese fast unvorstellbare Feinheit wird durch den Einsatz von Kunststoffen mit speziellen Fertigungsvorgängen erzielt. Am besten geeignet dafür hat sich Polyester erwiesen. Ein Mikrofasertuch besteht meist aus einem Gewebe oder einem Vlies aus Microfaser in einem Gemisch mit Baumwolle oder Polyamid.

Was ist das Besondere an Tüchern aus Microfaser?

Jeder, der schon eine Reinigung mit einem Mikrofasertuch vorgenommen hat, weiß um den Unterschied zu normalen Tüchern aus Baumwolle oder anderen Textilien. Mikrofasertücher nehmen im Vergleich wesentlich leichter Schmutz und Feuchtigkeit auf. Auch scheinen die Tücher mehr Feuchtigkeit fassen zu können, bevor sie tropfen. Das hilft nicht nur bei der normalen Reinigung, sondern auch bei allen Poliervorgängen. Reste von Fett oder Schlieren auf dem Glas lassen sich mit einem Mikrofasertuch viel leichter entfernen als mit dem typischen Polierleder in der Gastronomie. Alle diese Vorteile beruhen im Wesentlichen auf zwei Faktoren. Durch die Feinheit des Materials ergeben sich beim Wischen oder Putzen viel mehr Berührungspunkte mit dem Material. Jeder dieser Berührungspunkte tritt sozusagen in Kontakt mit der Feuchtigkeit oder dem Schmutz. Dabei werden die Partikel von der Oberfläche geradezu in das Mikrofasertuch gezogen. Dieser Sogeffekt entsteht durch den zweiten Faktor, nämlich der ungeheuren Vielzahl von Kapillaren. Als Kapillare werden die Zwischenräume bezeichnet, die sich zwischen den einzelnen Maschen und zwischen den einzelnen Fasern innerhalb der Masche bilden.

Der Umgang mit dem Mikrofasertuch

Damit dieser Effekt auch wirklich greift, sollten Sie Ihre Tücher oder Ihren Wischmop aus Microfaser niemals ganz durchnässt verwenden. Eine ganz leichte Feuchtigkeit im Tuch erzielt das beste Ergebnis bei der Reinigung der Oberflächen. Viele Reinigungsvorgänge mit einem Mikrofasertuch kommen ganz ohne die Hilfe von Reinigungsmitteln aus. Für die Hygieneansprüche einer gewerblichen Küche dagegen sollte man natürlich auf entsprechende Mittel zurückgreifen, seien es einfache Tenside oder sogar desinfizierende Stoffe. Nur für die Reinigung Ihrer Brillengläser sollten Sie nicht auf die einfache Microfaser zurückgreifen, sondern sich der noch wesentlich feineren Supermicrofaser bedienen. Da das Ausgangsmaterial Polyester eigentlich ein recht harter Stoff ist, können durch die wiederholte Reinigung der Brille sogenannte Mikroschleifspuren entstehen. Das wäre ein Jammer um die teuren Kunststoffgläser.

Weitere Vorteile der Microfaser

Zwei weitere große Vorteile ergeben sich beim Gebrauch der Tücher aus Microfaser. Zum einen sind sie durch den großen Bedarf in der Herstellung recht günstig geworden. Trotz der speziellen Herstellungsprozesse bietet EMT Consult Tücher aus Microfaser bereits zu einem Stückpreis ab € 0,36 an. Zum zweiten sind diese Tücher voll waschbar bei Waschtemperaturen bis zu 90 Grad. Damit erledigt sich jede mögliche Belastung durch Keime praktisch von selbst. Achten Sie jedoch beim Trocknen Ihrer Reinigungstücher auf eine niedrige Temperatur im Trockner, damit Ihr Mikrofasertuch auf Dauer formstabil bleibt.

Unser Tipp bei Mikrofasertüchern

Wir können Ihnen unsere Mikrofaser-Tücher nur empfehlen. Egal ob für das Auto, in Ihrem Shop zum Reinigen oder zum putzen von Oberflächen. Unser Qualitäts - Mikrofasertuch wird Sie überzeugen. Auch unsere Zubehör-Artikel für Mikrofasertücher werden Sie überzeugen.

Schöne bunte Welt des Mikrofasertuchs

Natürlich bieten wir Ihnen unsere Mikrofasertücher in verschiedenen Farben:

• Mikrofasertuch in blau
• Mikrofasertuch in rot
• Mikrofasertuch in Gelb
• Mikrofasertuch in Grün