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Einweggeschirr

Kaum einer mag es, jeder aber kennt es und nutzt es bisweilen. Das Einweggeschirr ist sicherlich ein rotes Tuch für alle Menschen, denen Stil und Geschmack beim Essen wichtig sind. Bevor sie für ihr Picknick oder Ihre Grillparty Einweggeschirr verwenden, kaufen sie sich lieber die hochwertigen Picknick-Körbe, in denen auf raffinierte Weise Teller, Gläser, Tassen und Besteck so verstaut sind, dass man sie bequem und gefahrlos mittragen kann. Bei der Grillparty fällt der Verzicht auf Einweggeschirr schon schwerer. Falls eine kleinere Party im eigenen Garten stattfindet und die Gastgeber über eine große Spülmaschine verfügen, mag das Hin und Hertragen des gesamten Geschirrs und Bestecks ja noch angehen. Doch auch hier sind hier die Belastungsgrenzen der Hausfrau oder des Hausmanns erfahrungsgemäß schnell erreicht. Und dann wird halt zum Einweggeschirr gegriffen. An dieser Stelle ein kleiner Tipp für die Naturschutzfreunde unter den Grillparty-Veranstaltern. Bitte werfen Sie ein völlig mit Sauce und Essenresten beladenes Einweggeschirr nicht in die Papiertonne. Einweggeschirr aus Pappe oder Kraftpapier kann zwar sehr gut recycelt werden, die Essensreste jedoch nicht. Und wenn sie bei längerer Verweildauer in der Papiertonne das Schimmeln und Gären beginnen, ist an eine gute Weiterverarbeitung gar nicht zu denken.

Doch was ist mit der Gastronomie? Hier gibt es viele Situationen und Bedingungen, in denen das Einweggeschirr die einzige Möglichkeit darstellt, das Essen und die Getränke überhaupt „an den Mann zu bringen“. Jüngste Entwicklungen, wie der organsierte Verzicht auf Kaffeebecher aus Plastik oder Pappe durch die Mitnahme oder den Verkauf von wiederverwendbaren Bechern, sind zwar wirklich unterstützenswert und zukunftsträchtig. Doch wenn es um den voll ausgelasteten Straßenverkauf bei Imbissbuden geht oder um große Firmen-Events, bei denen schon einmal einige Hundert Menschen gleichzeitig verköstigt werden wollen, bleibt das Einweggeschirr unverzichtbar. Zu groß sind die Kosten und der Aufwand, um hier einen geregelten Ablauf und die Befriedigung des Bedarfs mit Porzellan zu ermöglichen. So unerfreulich sich das für den Feinschmecker auch anhören mag, aber hier schlägt der praktische Nutzen des Einweggeschirrs jeden guten Geschmack. Es sei denn natürlich, Sie als Privatperson sorgen vor. Besorgen Sie sich für alle diese Fälle eine kleine, gut tragbare Ausrüstung, mit der Sie dem Imbissbudenbetreiber oder dem Event-Koch Ihr persönliches Geschirr präsentieren können. Hoffentlich können Sie Ihr Essen unter den neidischen Blicken der Umgebenden trotzdem genießen.