Mit der technischen Entwicklung und den gestiegenen Ansprüchen an die Hygiene hat sich die Häufigkeit eines besonderen Begriffs in unseren Sprachgebrauch explosionsartig vermehrt. Vor wenigen Jahrzehnten war ein Spender hauptsächlich jener freundliche Mensch, der einen kleinen oder größeren Teil seines Vermögens mit ärmeren Menschen teilte. Heute ist der Spender hauptsächlich ein Basisgerät für diverse Verbrauchsmaterialien aus dem Hygienebereich geworden. Überall treffen wir auf Spender, und ihnen allen muss ein hoher Nutzwert im praktischen Leben zugeschrieben werden. Die meisten Spender lassen sich im Handumdrehen mit dem Material nachfüllen, für das sie gebaut wurden. Der Verbraucher bekommt nur eine für ihn bestimmte und abgemessene Portion in die Hand, ohne, dass diese vorher von jemand anders berührt worden wäre. Wenn alles richtig läuft spenden Spender also Sauberkeit und Sparsamkeit und schlagen damit zwei wichtige Fliegen mit einer Klappe. Was sind die gebräuchlichsten Spender?
- Seifenspender und Schaumspender haben längst das immer klebrige und verdreckte Seifenstück abgelöst.
- Papierhandtuch-Spender oder Handtuch-Spender ersetzen die ekligen feuchten Handtücher, an denen man im schlimmsten Fall die Fingerabdrücke der Vornutzer sehen musste.
- Toilettenpapier-Spender vereinigen viele Vorteile auf sich, und über die meisten will man noch nicht mal reden.
- Ähnliches gilt für die Spender für Toilettensitzauflagen.
- Servietten-Spender verhindern die inflationäre Ausbreitung der Servietten auf den Kantinentischen.
- Spender für Hygienebeutel benötigen ebenfalls keine gesonderte Erläuterung.
- Papierrollen-Spender und Putzpapier-Spender machen ein sauberes Arbeiten in der Küche erst möglich.
- Folienspender erfreuen jeden Menschen der in der Küche arbeitet, wenn denn ihre Abrisskante oder der Schneidkopf richtig funktioniert.
- Spender für Raumerfrischer oder Raumdüfte sollten jedenfalls nicht auf Kopfhöhe angebracht werden, leisten aber ansonsten meist willkommene Dienste.
- Zahnpasta-Spender sind noch selten, da viele Menschen doch ihre eigene Marke bevorzugen.
- Spender für Desinfektionsmittel sind dagegen in vielen Betrieben zu finden, allen voran natürlich den Krankenhäusern. Doch laut Untersuchungen werden sie noch zu wenig genutzt.
- Wenn dafür aber die Spender für Einweghandschuhe gut genutzt werden, dann kommt das Behandlern wie Behandelten sicher zu Gute.
Schließen wir mit einer Art Spender, der leider nicht die Hygiene befördert, sich aber in der spezifischen Nutzergruppe größter Beliebtheit erfreut: Der Bonbonspender bleibt uns wohl noch lange erhalten.