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Kennen Sie Ihre Reinigungskräfte?

Als Reinigungskraft Anerkennung finden

Seit mehr als 10 Jahren gibt es den internationalen Tag der Putzfrau. Der heißt tatsächlich so, obwohl in den Reinigungskolonnen natürlich auch viele Männer beschäftigt sind. Aber um was soll es an so einem Tag denn überhaupt gehen, warum wurde der Tag der Putzfrau ins Leben gerufen? Die Idee zu diesem Tag kam einer Buchautorin. Gesine Schulz hatte im Jahr 2003 eine begeisterte Leserschaft für eine Krimireihe. Die Hauptakteurin war Privatdetektivin, musste aus Mangel an Einnahmen aber zusätzlich als Putzfrau arbeiten. Bei ihren Recherchen lernte Frau Schulz natürlich einiges über Reinigungsmittel, generelle Hygiene, Putzpläne und vieles mehr. Vor allem aber kam sie in regen Kontakt mit professionellen Reinigungskräften. Nach vielen Gesprächen war ihr nicht nur klar geworden, dass das tägliche Reinigen vieler Objekte eine ziemlich harte Arbeit ist, sondern auch meist unbeachtet bleibt und wenig gewürdigt wird. Also beschloss sie diesen Zustand zu ändern. Im Jahr 2004 schon hatte sie ihre Idee durchgesetzt.

Der internationale Putzfrauentag

Anfangs wenig beachtet, erfährt der achte November jedes Jahr mehr Aufmerksamkeit. In verschiedenen Regionen und Ländern wird er inzwischen sogar offiziell begangen, so seit 2010 auf Mallorca und neuerdings auch in der Schweiz. In vielen Medien erscheinen Artikel über das Leben der Reinigungskraft, Studien werden durchgeführt und Hinweise über einen anerkennenden Umgang ausgegeben. Nicht nur am achten November, aber vor allen Dingen an diesem Datum kann und sollte man sich für die vielen guten Dienste einer Haushaltshilfe bedanken. Das gilt sicher nicht nur für den privaten Bereich. Auch in den unzähligen Büros, Betrieben und Werkstätten, in denen jeden Tag erneut eine gründliche Unterhaltsreinigung durchgeführt wird, freuen sich die Beschäftigten der Reinigungsfirma über eine verdiente Anerkennung. Doch wenn Sie zu den 4,4 Millionen Haushalten gehören, die laut Forsa eine Haushaltshilfe zum Putzen und Reinigen beschäftigen, denken Sie mal wieder an Ihre „Perle“. In den meisten Fällen bekommen die Auftraggeber die Arbeit der privat beschäftigten Reinigungskräfte gar nicht mit, denn Sie befinden sich ja meist selbst im beruflichen Einsatz.

Neben Anerkennung braucht es eine gute Grundausstattung zum Reinigen

Haben Sie in letzter Zeit die Grundausstattung wieder einmal überprüft? Damit die Arbeit Ihrer Reinigungskraft wirklich gut und zufriedenstellend funktioniert, sollte folgendes Reinigungszubehör auf jeden Fall vorhanden sein.

-       Passende Reinigungsmittel für jeden Teilauftrag
Dazu gehören natürlich der Glasreiniger wie der gute Allzweckreiniger, der Bodenreiniger wie der Hygienereiniger.

-       Mikrofasertücher und andere Putzlappen
In verschiedenen Farben sortiert, erleichtern die Mikrofasertücher jede Reinigung erheblich. Sie sollten natürlich regelmäßig gewaschen werden. Ohne Weichspüler aber nach der Wäsche in etwas Essigwasser gelegt, werden sie wie neu.

-       Einmalhandschuhe und Haushaltshandschuhe
Die Hände Ihrer Putzfrau werden es Ihnen danken.

-       Schrubber, Besen, Wischmopp, Staubsauger
Ist jedes Zubehör für die Reinigung in Ordnung und sind frische Staubsaugerbeutel da?

-       Wasser, Kaffee, ein paar Kekse
Das gehört einfach zu einer schweißtreibenden Arbeit dazu. Auch eine Handcreme oder eine Lotion ist angebracht.

-       Auch ein Reinigungsplan macht Sinn
Wenn Sie diesen Plan einmal entwerfen und ausdrucken, brauchen Sie nicht jedes Mal neue Hinweise aufschreiben.

Wie findet man eine Reinigungskraft?

Tatsächlich werden in den privaten Haushalten hauptsächlich Frauen beschäftigt. Das erklärt sich aus einem persönlichen Sicherheitsbedürfnis der Bewohner der Haushalte. 48% der Bewohner der privaten Haushalte könnten sich vorstellen eine Haushaltshilfe zu beschäftigen. Von den übrigen 52% geben über ein Drittel an, dass sie keine fremde Person in ihr Haus oder ihre Wohnung lassen möchten. Vielen sind die Dienste einer Reinigungskraft aber auch schlichtweg zu teuer. Wenn heute ein Unternehmen eine professionelle Reinigungsfirma sucht, stellt das wirklich kein Problem dar. Im Internet und den Fachzeitschriften lassen sich viele Anzeigen und Angebote finden. Als Privathaushalt ist das nicht ganz so leicht. Hier geht es ja auch um den Aufbau eines persönlichen Vertrauensverhältnisses. 73% der Haushalte, die eine private Reinigungskraft beschäftigen, haben diese über Empfehlungen von Bekannten und Freunden gefunden.