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Wie putzt man die Fenster am besten?

Immer wieder Fensterputzen - so machen es die Profis!

Fast jede Hausfrau und mit Sicherheit jeder professionelle Reinigungsbetrieb haben so ihre Methoden. Welche Reinigungsmittel und welches Reinigungszubehör zum Fensterputzen verwendet werden, ist genauso wichtig wie die Art und Weise wie man am besten vorgeht. Nicht jeder Glasreiniger eignet sich gleich gut, und manche Methoden mögen tatsächlich sauberer und vor allem schneller von statten gehen. Bei einem kürzlich durchgeführten Testversuch im Fernsehen bat der Sender einen professionellen Fensterputzer drei verschiedene Reinigungshilfen miteinander zu vergleichen. Zur Auswahl stand das klassische Zeitungspapier, ein hochmoderner Fenster-Sauger und ein Satz Mikrofasertücher. Schon unsere Großeltern schworen auf die besonderen Kräfte des Zeitungspapiers, die das überflüssige Wasser auf dem Fenster auf geheimnisvolle Weise so gut aufsaugen sollen, dass so gut wie keine Schlieren übrig bleiben. Der Fenster-Sauger ist dagegen ein elektrisch betriebener Fensterabzieher, der das Wasser von der Abziehlippe in das Gerät saugt und so die Schlieren verhindern soll. Mikrofasertücher sind mittlerweile ja in fast allen Haushalten, in der Gastronomie und bei den Reinigungsbetrieben gut bekannt. Ihre Saug- und Aufnahmefähigkeiten durch die vielen Tausend Fasern machen die Mikrofasertücher zu einem hervorragenden Reinigungszubehör.

Was ist das beste Reinigungszubehör für den Fensterputz?

Zwar verriet der Fensterputzer aus der Sendung so gut wie nichts über seine Profi-Tricks, doch führte er den Test sehr gerne durch. Als relativ junger Mensch hatte er von der Methode mit dem Zeitungspapier noch nichts gehört, war aber umso mehr erstaunt, dass sich damit gut arbeiten lässt. Das Geheimnis liegt in der Zusammensetzung des Papiers für die Zeitungen. Tageszeitungen bestehen meist auch einem Mix aus Zellstoff und Recyclingpapier, das relativ hart und mit großen Poren hergestellt wird, damit es die Tinte vom Druck gut aufnimmt. Daher saugt es das Wasser in zusammengeknüllter Form relativ zuverlässig auf. Jedoch stört sich mancher Verbraucher an den Mengen feuchten Zeitungspapiers, die es danach zu entsorgen gilt. Es reichte in der Beurteilung des Fachmanns für einen guten dritten Platz, während sich der Fenster-Sauger auf den zweiten Platz vorschob. Dieser saugte zwar die Wassertropfen wirksam auf, kam aber nicht problemlos in die kleineren Ecken und Winkel. Außerdem wog dieses Exemplar etwas zu viel, um eine Reihe von Fenstern nacheinander zu meistern, ohne müde Arme zu bekommen. Der Sieger stand fest. Mit einem Satz Mikrofasertücher gelang der Fensterputz am schnellsten und einfachsten. Ein Mikrofasertuch reinigt mit Wasser oder einem Glasreiniger das Fenster vor, während ein zweites, trockenes Tuch das Nachpolieren übernimmt. Anschließend lassen sich die Mikrofasertücher einfach in der Waschmaschine waschen.

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Wie putzen die Profis wirklich Fenster? 

Wichtige weitere Hinweise gab es in einem anderen Medium. In einem Zeitungsinterview zählte der befragte Inhaber einer Fensterputzfirma die wichtigsten Voraussetzungen für ein langfristig erfolgreiches Fensterputzen auf. Interessanterweise sprach sich auch dieser Experte für die Mikrofasertücher aus. 

-       Gründliche Vorbereitung
Das komplette Abräumen der Fensterbänke für alle geplanten Fenster ist genauso wichtig wie die Bereitstellung aller Hilfsmittel. Ansonsten kommt man bei der Arbeit ins Stocken und verliert die Lust.

-       Immer von außen nach innen arbeiten
Der Fensterrahmen muss immer zuerst geputzt werden, damit er den Schmutz beim Reinigen nicht auf das frisch geputzte Glas abgibt. Auch die Dichtung soll jedes mal geputzt werden. Hier braucht es einen fettlösenden Glasreiniger, der möglichst ohne Salmiak, Alkohol oder andere scharfe Mittel auskommt. Diese könnten langfristig die Dichtung angreifen.

-       Immer in zwei Gängen putzen
Zuerst sollte man das Fensterglas mit einem Mikrofasertuch und zum Beispiel mit einem Glas- und Oberflächenreiniger gut einschäumen und dann mit einem zweiten Mikrofasertuch nachtrocknen. Das entspricht der oben beschriebenen Methode und scheint sich also in Fachkreisen durchzusetzen.

-       Keine Angst vor Sonne oder Kälte
Man solle nie in der Sonne oder in der Kälte Fenster putzen, hieß es früher immer. Aber darauf können Profis keine Rücksicht nehmen. Leichte Schlieren, die durch die schnellere Wasserverdunstung in der Hitze entstehen, kann man mit einem Poliertuch aus Mikrofaser einfach wegwischen. Für sehr kalte Scheiben nimmt man einfach etwas mehr Glasreiniger.