Welches Toilettenpapier für Ihren Betrieb?

Je nach Einsatzort, Anwender und Anspruch kommen heutzutage die unterschiedlichsten Toilettenpapier-Formen in Frage. Dabei zeigt sich eine solche Variantenvielfalt, dass man als Verbraucher nicht nur die freie Wahl hat, sondern sich mancher wohl auch fragt, was denn nun das Beste sei, das für den eigenen Bedarf in Frage kommt. Wie für fast alle Produkte und Artikel des täglichen Gebrauchs sind viele Hersteller auch beim Toilettenpapier auf die Strategie verfallen, den eigenen Umsatz durch das Angebot von Luxus-Ausgaben zu steigern. Wenn man sich durch die einschlägigen Statistiken arbeitet, stellt man fest, dass dieser Ansatz tatsächlich auch zielführend zu sein scheint. Während sich die Verbraucher auf öffentlichen Toiletten durch strenge Kosten-Nutzen Analysen mit ein- oder höchstens zweilagigem Toilettenpapier auf den günstigen Großrollen zu begnügen haben, geht es in Büros und Restaurants wesentlich anspruchsvoller zu. Obwohl für das Recycling-Toilettenpapier in Bezug auf Farbe und Weichheit heute keine Abstriche mehr gegenüber dem frischen Zellstoff gemacht werden müssen, gerät es im allgemeinen Verbrauch doch ins Hintertreffen. So zeigt sich trotz einer starken Zunahme in Produktion und Absatz von Hygienepapieren ein Rückgang im Verbrauch des Recycling-Anteils. Doch dieser ist rein imagebedingt und hat mit der wirklichen Qualität der Recycling-Toilettenpapiere nichts zu tun.

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Der Trend geht zum mehrlagigen Toilettenpapier

Wie lässt sich ein luxuriöser Anspruch gerade für die Herstellung von Toilettenpapier ausdrücken? Da gibt es mehr Möglichkeiten als man sich auf den ersten Blick denken könnte. Die Spanne reicht hier von der reinen Optik des Papiers, über die Zahl der Lagen, den eingesetzten Materialien bis hin zur Präsentation bzw. der Ausgabe des Produkts für den tatsächlichen Gebrauch. Aufwändig gestaltetes Toilettenpapier wird in vielen Farben angeboten und auch mit Motiven bedruckt, die sich innerhalb ein und derselben Rolle abwechseln oder sogar fortentwickeln. Der Anteil des mehrlagigen Toilettenpapiers wächst stark, die dreilagigen Toilettenpapiere werden jetzt von den vierlagigen übertrumpft. Dabei sinkt jedoch wegen der zunehmenden Stärke notwendigerweise die Anzahl der Blätter pro Rolle in Standardgröße. Dafür sollen die Verbraucher die Blätter dann auch nicht mehr doppelt legen müssen bzw. zusammenknüllen. Zusätzlich kann man den frischen Zellstoff des Toilettenpapiers mit allen möglichen Zusatzstoffen erwerben. Dabei werden spezielle Weichmacher angeboten oder andere pflegende Zusatzstoffe und auch Duftstoffe. Die feuchten Toilettenpapiere finden ebenfalls verstärkt ihre Abnehmer. Diese schwören auf die weiche, pflegende und hygienisch anmutende Reinlichkeit durch diese Art Toilettenpapier.

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Der Umweltschutz ist auch bei Toilettenpapier wichtig!

Will man jedoch die Hinweise der Hersteller und der Betreiber der großen Kläranlagen ernst nehmen, sollte man viele dieser Produkte nicht ins WC werfen. Sobald ein Vliesstoff haltbar genug ist, um sich durch die Feuchtigkeit der beigefügten Lotion nicht zu zersetzen, kann diese Haltbarkeit auch im Wasser der eigenen Rohrleitung oder in den Sieben der Kanalisation kostspielige Probleme verursachen. Die Entsorgung in speziell dafür vorgesehen Behältern kann sich jedoch nur schwierig durchsetzen. Schließlich müssen noch die Arten Toilettenpapier erwähnt werden, die nicht mehr von einer Rolle entnommen werden müssen, sondern gleich portionsweise angeboten werden. Einzelblatt-Toilettenpapier gibt es sowohl aus einem praktischen Spender, wie sogar auch elektrisch per Sensor präsentiert. Für das Toilettenpapier im Einzelblatt-Format gelten dann die gleichen Variationsmöglichkeiten wie für die Rollen. Auch hier kann man zwischen vielen Qualitätsstufen, Motiven und Zusatzstoffen wählen.

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Weitere Alternativen

Aus all dem lässt sich unschwer erkennen, dass viele Verbraucher in Europa offensichtlich nicht völlig zufrieden mit der Verwendung von klassischem Toilettenpapier sind. Obwohl sich die die einschlägigen Hersteller aufgrund vieler Studien in der Vergangenheit nicht für alternative Modelle im großen Maßstab entscheiden mochten, scheint jetzt ein Umdenken stattzufinden. Wie Sie bei uns im Blog lesen konnten, haben sich in Asien und Arabien aufgrund kultureller Eigenheiten schon länger die Toiletten mit eingebauter Spülung für den zu reinigenden Bereich durchgesetzt. Auch in Deutschland geraten solche Einrichtungen jetzt verstärkt in die Kataloge und Angebotslisten. Der Zentralverband „Sanitär Heizung Klima“ empfiehlt jedenfalls sogenannte Sitzwaschbecken als optimale und völlig hygienische Alternative zum herkömmlichen Wischvorgang. Die neue Bezeichnung Sitzwaschbecken zeigt aber bereits, dass man sich einige Gedanken gemacht hat. Hier stehen der technischen Ausstattung und Entwicklung viele Wege offen, von der einfachen Düse bis zum aufwendigen Trocknungssystem. Allerdings werden sich solche Anlagen natürlich auf den Privatgebrauch beschränken.

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