ISO-Norm

162 Staaten der Welt sind Mitglieder der Internationalen Organisation für Normung. Um 1947 in den USA gegründet vereinbart und beschließt diese Organisation international gültige Normen für alle Lebensbereiche mit Ausnahme der Telekommunikation und der Elektrik und Elektronik. Für diese sind jeweils eigene Organisationen zuständig. Die erste Normierung der ISO bezog sich dabei auf den eigenen Namen, der aus dem Griechischen abgeleitet „gleich“ bedeutet und damit in allen Mitgliedsländern gleich lautet trotz unterschiedlichster Sprachen. Eine ISO-Norm kann sich zum einen auf Verfahrensstandards beziehen wie zum Beispiel die Abläufe und Ansprüche des Qualitätsmanagements ISO 9000 Zum Zweiten kann sie gelten für Klassifikationen und Sortierungskriterien wie zum Beispiel die Länderkürzel bei Internetadressen wie .de, .com oder .ru. Zum Dritten kann sie eingeführt werden für technische Standards wie das weltweit gültige mp3 Format für elektronisch komprimierte und gespeicherte Musikstücke. Alle ISO-Normen werden nummeriert. So bezieht sich die ISO-Norm „ISO 3“ auf die Normzahlen und Normzahlreihen, die ISO-Norm „ISO 7810“ auf die Größen von Magnetstreifenkarten.